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5 Dinge, die ich über das Auswandern nach Kalabrien gelernt habe

Als wir nach Kalabrien ausgewandert sind, hatte ich vieles gelesen, vorbereitet, geplant – und trotzdem war manches ganz anders, als ich erwartet hatte.

Hier sind 5 Dinge, die ich erst durchs Erleben gelernt habe – und die ich heute jeder Familie oder jedem Menschen mitgeben möchte, der diesen Schritt geht:

🌿 1. Du brauchst nicht alles perfekt zu planen – aber du musst bereit sein, loszulassen.

Die größte Freiheit beginnt da, wo du nicht mehr an jeder Sicherheit klammerst. Kalabrien lebt vom Moment – und genau das darfst du auch.

🌿 2. Sprache öffnet Türen – aber dein Herz geht vor.

Ich hatte kein perfektes Italienisch, aber ich hatte Neugier und Freundlichkeit. Die Menschen hier spüren, ob du ehrlich bist – der Rest kommt mit der Zeit.

🌿 3. Die Behördenwege sind manchmal ein Abenteuer.

Geduld ist hier ein Teil des Alltags. Formulare, Ämter, Wartezeiten – nimm es mit Humor und einem Lächeln. Es geht (fast) immer irgendwie weiter.

🌿 4. Was du wirklich brauchst: ein starkes Warum.

Ohne inneren Antrieb wird jeder Rückschlag schwerer. Wenn du weißt, warum du es tust – für dich, für deine Kinder, für dein Leben – dann bleibst du dran.

🌿 5. Du musst das Land wirklich kennenlernen – sonst wirst du früher oder später zurückwollen.

Wer es wirklich ernst meint mit dem Auswandern, sollte früh genug anfangen zu planen – innerlich wie äußerlich. Du musst Kalabrien entdecken, nicht nur besuchen. Nicht alles ist so wie in Österreich – aber genau das ist es, was ich mir gewünscht habe. Es ist wichtig, verschiedene Orte zu erleben, zu spüren, vielleicht auch zu scheitern, und trotzdem weiterzugehen. Nur wer sich wirklich einlässt, kann dieses neue Leben mit offenem Herzen annehmen – und lieben.

💛

ree

 
 
 

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